Wir bauen Ihnen einen Infinity Pool

Das Design eines Infinity Pools – Infinity Pool erleben

Der faszinierende Effekt eines Infinity Pools entsteht durch das raffinierte Design der Poolkante. Statt einer herkömmlichen Beckenkante läuft das Wasser über eine abgesenkte Kante in eine außen liegende Überlaufrinne ab. Dadurch entsteht die Illusion, dass das Wasser endlos in die Landschaft fließt. Dieses Design verleiht dem Pool eine elegante und ästhetische Ausstrahlung und schafft eine harmonische Verbindung zwischen Menschen und Natur.

Perfekt für Hanggrundstücke: Die Vorteile des Infinity Pools Ein großer Vorteil eines Infinity Pools ist seine Anpassungsfähigkeit an Hanggrundstücke. Durch die Konstruktion mit einer Überlaufrinne kann ein Infinity Pool perfekt in ein hangiges Gelände eingebettet werden. Der abfließende Wasserstrom fügt sich nahtlos in die natürliche Topografie ein und schafft so eine beeindruckende

visuelle Wirkung. Außerdem bietet die erhöhte Poolkante eine atemberaubende Aussicht auf die umgebende Landschaft und maximiert das Gefühl von Freiheit und Weite.

Kosten von Infinity Pools

Wir wissen, dass ein Infinity Pool nicht nur ein luxuriöses Design-Element für Ihr Zuhause ist, sondern auch ein Ort der Entspannung und des Genusses. Wir bieten Ihnen einen Full-Service, der von der Planung bis zur Umsetzung reicht. Dabei ist es uns wichtig, Ihnen finanzielle Transparenz zu bieten. Planen Sie mit Kosten ab 70.000 EUR.

Die Ausstattung für den Infinity Pool

Poolsteuerung

Die Poolsteuerung ist bei dieser Poolart besonders wichtig. Sie überwacht sämtliche notwendigen Abläufe im Becken und kontrolliert nicht nur die Wasserwerte, sondern fügt selbstständig fehlende Stoffe hinzu. Durch die sogenannte Redox Überwachung werden sogar kurzfristige Qualitätsschwankungen erkannt und automatisch ausgeglichen. Dadurch entfällt die händische Zugabe von Chemie komplett. Weitere Funktionen der Poolsteuerung sind die Temperaturregelung, die Beleuchtung und die Filterungszeiträume.

Nachtabsenkung

Gerade bei Infinity-Pools haben wir durch die Überlaufkante einen großen Temperaturaustrag – das macht sich nach einer kalten Nacht schnell bemerkbar. Um die Temperaturverluste gerade nachts zu reduzieren, raten wir zu einer Sparabsenkung: Hierdurch wird der Wasserspiegel jeden Abend um wenige cm abgesenkt, das Wasser wird durch seitliche Ablässe der Reinigung zugeführt und die auskühlende „Wasserfallkante“ somit umgangen.

Rollladenabdeckung

Sie bietet Schutz vor Wasserverdunstung, Schmutz und Auskühlung. Sie besteht aus einzelnen Hohlkammerprofilen, die miteinander in Kontakt stehen und auf der Wasseroberfläche aufliegen. Eine elegante und unauffällige Variante bei der Neugestaltung Ihres Pools sind die von uns präferierten Unterflurabdeckungen. Geöffnet liegt die Abdeckung direkt auf dem Wasser auf. Der Unterflurrolladen kann mit Hilfe eines integrierten Motors schnell und unkompliziert ausgefahren werden. Im eingefahrenen Zustand wird er unsichtbar im Pool verstaut. Der unter Wasser stehende Rolloschacht kann wunderbar als Liege- oder Sitzfläche verwendet werden.

Treppen zum Einstieg

Die einzig wahre Variante zum Einstieg in einen Infinity-Pool sind Treppen. Nichts soll die perfekte, spiegelähnliche Wasseroberfläche durchbrechen, auch keine Leiter! Unser Tipp: Auf jeden Fall eine Treppe mit einplanen lassen. Sie kann entweder unscheinbar in derselben Farbe wie das Becken foliert oder auf Wunsch mit Natursteinen belegt werden. Ganz wie Sie belieben. Neben der schöneren Optik bieten Treppen im Gegensatz zu Leitern einen angenehmen Mehrwert als Sitz- und Ruheplatz innerhalb des Pools.

Beleuchtung

Unserer Meinung nach ein Muss! Eine Poolbeleuchtung zaubert nicht nur ein schönes Ambiente in und um den Pool, sondern macht auch ein sicheres Schwimmen am Abend und in der Nacht möglich. Wir verwenden hier moderne Niedervolt-LED-Strahler von Markenherstellern, am liebsten in der Lichtfarbe Warmweiß. Auf Wunsch und nach genauer Abwägung können wir auch RGB-Leuchtkörper verbauen.

Heizung

Ein beheizter Pool wird auch dann noch gerne genutzt, wenn die ganz heißen Tage vorüber sind. Oder noch gar nicht da waren. Mit Hilfe einer Poolheizung können so statt einer Temperatur von 15 Grad innerhalb von zwei bis fünf Tagen Badetemperaturen von bis zu 28 Grad erreicht werden. Dazu gibt es zwei Wege: Eine Wärmepumpe zieht die Wärme aus der Umgebungsluft und gibt sie an das Poolwasser ab. Für kleinere und mittlere Pools ist hierfür ein normaler Stromanschluss ausreichend, da die Wärmepumpen maximal 1100W benötigen.

Natürlich kann der Pool auch durch die bestehende Hausheizung erwärmt werden, wenn diese ausreichend dimensioniert ist. Hierbei wird die Wärme über einen durch uns installierten Wärmetauscher von der Heizung an das Poolwasser übergeben. Gerne schließen wir uns mit Ihrem Installateur kurz und besprechen die Möglichkeiten. So oder so ist für uns eine Beckenerwärmung mit einer Rollabdeckung verknüpft. Alles andere wäre pure Energieverschwendung, die am Tag investierte Erwärmung verflöge jede Nacht aufs Neue…

Poolroboter

Vollautomatisch saugt er die Sedimente auf. Er braucht nur einen Anschluss an die Stromversorgung. Eingebaute Sensoren scannen den Pool-Boden, so kann er in den verschiedensten Pool-Formen eingesetzt werden. Der Schmutz wird im integrierten Filter aufgefangen und kann kinderleicht herausgenommen und entsorgt werden. Unser Überblick über die verfügbaren Roboter und ihre Eigenheiten hilft Ihnen, Fehlkäufe zu vermeiden. Gerne beraten wir Sie und liefern/installieren den passenden Roboter, verbunden mit einer fundierten Einweisung.

Arten der Wasseraufbereitung

Biologische Wasseraufbereitung

Ein Naturpool mit großer Schwimmzone besteht aus zwei Becken: einem Schwimmbecken mit klarem Wasser und einem Filterbecken, das zumeist unter einer Holzterrasse versteckt wird. Eine Pumpe fördert das Wasser aus dem Schwimmbecken in den technisch getrennten Filterbereich, in dem eine rein biologische Wasseraufbereitung nach dem Vorbild von Fließgewässern stattfindet. Anschließend wird das gefilterte Wasser in das Schwimmbecken zurückgeleitet.

Zwingend nötig bei einem Naturpool ist die Nährstoffarmut. Die Schwimmzone soll weitestgehend frei von Nährstoffen bleiben, um der Algenbildung vorzubeugen. Bei dieser Anlage wird deshalb penibel darauf geachtet, nur Stoffe zu verbauen, die dieser Anforderung gerecht werden. Jedes eingebaute Material wird vorab von einem limnologischen Institut geprüft. Durch diese komplexe Technologie wird der Naturpool zur willkommenen und umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichen, chemisch aufbereiteten Pools.

Salzhydrolyse

Diese von uns neben der biologischen Aufbereitung bevorzugte Art der Wasserreinigung ist unserer Meinung nach der klassischen Filtrierung klar überlegen. Chlorgeruch und brennende Augen gibt es hier nicht. Warum? Vom Prinzip her deckt sich die Wasserreinigung mit der klassischen Aufbereitung, bedeutet Feinfiltration und chemische Aufbereitung. ABER: Es wird kein zusätzliches Chlor eindosiert! In der Salzhydrolyse wird das Salz im Poolwasser unter Gleichstromeinfluss in Natrium und Chlorid aufgespalten. Die hierbei entstehenden freien Radikale desinfizieren das Wasser, das dabei entstehende Chlor sorgt für die Depotwirkung der Desinfektion. In Summe wird aber nur ein Bruchteil, der bei der klassischen Variante benötigten Chlormenge benötigt. Auch müssen keine Chlorkanister mehr geschleppt/gekauft/bestellt werden und die begrenzte Haltbarkeit der Chlorpräparate (2-3 Monate) muss uns nicht mehr interessieren.

Klassische Filterung

Die Wasseraufbereitung geschieht im ersten Schritt aus der Feinfiltration des Wassers in Druckfiltern. Hier bevorzugen wir aktivierten Glassand, der im Gegensatz zu herkömmlichem Quarzsand fast unbegrenzt haltbar ist. Die wöchentliche Rückspülung kann manuell oder automatisch erfolgen. Hier gilt: Je besser filtriert wird, desto weniger Biomasse/Bakterienfutter ist im Wasser und umso weniger Chlor wird benötigt. Deshalb legen wir großen Wert auf hochwertige Komponenten und ausgereifte Technik.

In zweiter Instanz wird unser Badewasser nun „desinfiziert“ und chemisch gereinigt. Das geschieht bei der klassischen Aufbereitung über die Zugabe von Chlor. Da dieses Desinfektionsmittel nur in einem bestimmten pH-Bereich wirkt, wird der pH-Wert durch die Zugabe von pH-Minus bei 7,2 bis 7,4 eingestellt. Die Messungen und die Dosierung übernehmen eine vollautomatische Mess- und Regeltechnik. Von einer Handdosierung aus Kostengründen raten wir dringend ab, weil wir das vermutlich genauso regelmäßig machen wie unseren Fitnessstudio-Besuch.